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Der Jemen liegt in Vorderasien. Es handelt sich hierbei um ein Land, welches im Norden an Saudi-Arabien grenzt. Grenzen gibt es zudem auch zum Oman, zum Golf von Aden, zum Arabischen Meer und zum Roten Meer. Die Inselgruppe Sokotra und einige Inseln im Bab al-Mandab gehören ebenfalls zum Jemen.
Errichtet wurde der Staudamm von Marib bereits im 1. Jahrtausend vor Christus. Aufgrund seiner Größe wurde der Staudamm auch als „Wunder Arabiens“ bezeichnet. An der Tatsache, dass der Staudamm auch zum Wappen des Jemen gehört, lässt sich erkennen, wie wichtig er für das Land ist.
Die Zisternen von Tawila, die auch als „Tawila Tanks“ bezeichnet werden, befinden sich in Aden. Verschieden geformte Wassertanks sind hier miteinander verbunden. Erbaut wurde die Anlage einst, um das Regenwasser sammeln zu können. Viele Touristen kommen gern nach Aden, um sich die Zisternen von Tawila anzusehen.
Das National Museum der Republik Jemen wurde bereits im Jahr 1971 gegründet. Es befindet sich in der Stadt Dar al-Shukr. Ausgestellt werden im Museum verschiedene Stücke aus den archäologischen Stätten des Landes. Bereits im Jahr 2007 verfügte das Museum über einen Bestand von 30.000 Ausstellungsstücken.
In der Stadt Sanaa befindet sich der Ghumdan-Palast. Er wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Wer den Palast besuchen möchte, darf sich nicht nur auf ein ganz besonderes Bauwerk freuen. Auch seine Geschichte und die vielen Legenden rechtfertigen einen Besuch des Ghumdan-Palasts.
Die Altstadt Sanaas begeistert die meisten Touristen zunächst einmal durch ihre überragende Stadtmauer. Ursprünglich gab es 8 Tore. Inzwischen ist jedoch nur noch eines dieser Tore erhalten und kann besichtigt werden. Im Jahr 1875 wurde das Tor errichtet. Seine heutige Form erhielt es jedoch erst im Jahr 1905 durch die Türken.
Wer den Jemen bereist, sollte sich die Überreste der Mond- und Sonnentempel nicht entgehen lassen. Die beeindruckenden Tempel wurden vor kurzem restauriert und erstrahlen daher in neuem Glanze. In der Nähe befindet sich auch der antike Staudamm, der viele Besucher in erster Linie durch seine Größe beeindrucken kann.
Badeurlaube sind an den Küsten des Indischen Ozeans und des Roten Meers natürlich möglich. Allerdings gibt es hier nur wenige sehenswerte Dinge zu entdecken. Dennoch kann es sich lohnen, einen ausgiebigen Spaziergang zu unternehmen und die Umgebung zu erkunden.
Nach wie vor kommt es in der Republik Jemen immer wieder zu Ausschreitungen. Deshalb gibt es derzeit eine Warnung vor Reisen in das Land. Wer dennoch dorthin reisen möchte, sollte stets vorsichtig sein. Generell wird empfohlen, große Menschenansammlungen und den Aufenthalt in großen Städten zu vermeiden.
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