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Mali

Bei Mali handelt es sich um einen Binnenstaat, der sich in Westafrika befindet. Bis zum Jahr 1960 gehörte Mali zu Frankreich, ist inzwischen aber unabhängig. Wer nach Mali reisen möchte, darf sich auf viele Sehenswürdigkeiten freuen, zu denen beispielsweise die Große Moschee von Djenné gehört.

Große Moschee von Djenné

Die Große Moschee von Djenné ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Malis. Das aus Lehm erbaute Gebäude befindet sich inmitten der Stadt Djenné und liegt am Niger. Im Jahr 1988 entschied sich die UNESCO dazu, das Gebäude in die Liste des Weltkulturerbes aufzunehmen.

Djinguereber Moschee

Die Djinguereber Moschee wurde im Jahr 1327 erbaut. Die Moschee ist sehr gut erhalten und zieht daher immer wieder viele Touristen an. 2.000 Menschen haben gleichzeitig die Chance, in der Moschee zu beten. Wer sich für einen Besuch entscheidet, sollte dringend die Religion respektieren und sich dementsprechend verhalten.

Sidi Yahya

Die Moschee Sidi Yahya wurde bis zum Jahr 1440 erbaut. Täglich reisen viele Gläubige an, um in der Moschee zu beten. Gleichzeitig kommen Touristen aus aller Welt, um das Bauwerk zu begutachten.

Festival au Désert

Seit dem Jahr 2001 findet jährlich das Festival au Désert mitten in der Sahara statt. Die Konzertveranstaltung im Freien präsentiert nicht nur Musik aus Mali. Auch viele Künstler aus den Nachbarländern nehmen an der Veranstaltung teil. Insgesamt dauert das Festival drei Tage und drei Nächte lang an.

Djenne-Djeno

In der Nähe der Stadt Djenné befindet sich der Hügel Djenne-Djeno. Die Ruinenstadt gilt als Vorgängerin der heutigen Stadt Djenné und macht auf beeindruckende Art und Weise klar, wie die Bauten damals errichtet wurden und wie die Menschen lebten. Seit dem Jahr 1988 gehört die Ruinenstadt zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Hombori Tondo

Der Hombori Tondo ist ein Berg, der eine Höhe von 1.153 Metern erreicht und somit der höchste Berg Malis ist. Wer den Berg erklommen hat, kann eine atemberaubende Aussicht genießen. Viele Urlauber nutzen daher die Gelegenheit, den Berg zu erklimmen.

Nationalmuseum von Mali

In Bamako befindet sich das Nationalmuseum von Mali, in welchem archäologische und anthropologische Fundstücke ausgestellt werden. Gezeigt werden zudem traditionelle Musikinstrumente aber auch Kleidungsstücke aus der malischen Vergangenheit. Eröffnet wurde das Museum im Jahr 1953. Wer sich für die Geschichte des Landes interessiert, sollte sich einen Besuch nicht entgehen lassen.

Bamako Grand Mosque

Die Moschee Bamako Grand Mosque steht in der Innenstadt Bamakos. Bereits in der Vergangenheit stand am derzeitigen Ort eine Moschee. Ende der 1970er Jahre wurde die Moschee erbaut. Beeindruckend ist ihre Architektur, die nicht westafrikanisch, sondern vielmehr saudisch ist. Viele Gläubige kommen jeden Tag in die Moschee um zu beten.

Reisehinweise für Mali

Terroristische Gewaltakte sind in Mali nicht auszuschließen. Gezielte Übergriffe und Entführungen finden oft statt und auch kriminelle Banden sind unterwegs und haben es auf Ausländer abgesehen. Wer dennoch in das Land reisen möchte, sollte Gebiete, die nicht ausreichend durch Polizei und Sicherheitskräfte gesichert sind, unbedingt meiden.




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