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Südvietnam hat dem Touristen zahlreichen Sehenswürdigkeiten zu bieten. So ist es kein Wunder, dass jedes Jahr viele Urlauber in das Land kommen. Eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des Landes ist die Kathedrale Notre Dame. Wer nach Südvietnam reisen möchte, sollte rechtzeitig eine Unterkunft buchen. Es stehen unter anderem tolle Hotels zur Verfügung.
Die Kathedrale Notre Dame befindet sich am Ende der Dong Khoi. Erbaut wurde sie in den Jahren 1877 bis 1883. Das gesamte Gebäude wurde aus Backstein errichtet. Im Jahr 1990 wurde der Bau um Turmhauben erweitert. Nicht nur an den Sonn- und Feiertagen finden Gottesdienste statt, sondern auch an allen anderen Tagen.
Direkt neben der Kathedrale Notre Dame befindet sich die Hauptpost. Besonders interessant ist dieses Gebäude aufgrund der beeindruckenden Architektur. Der Bau der Hauptpost wurde bereits im Jahr 1891 fertiggestellt. Sowohl an der Decke als auch am Hauptportal befinden sich Bögen aus Gusseisen, die durch Gustave Eiffel entworfen worden sein sollen.
Das Museum der Kriegsverbrechen ist ebenfalls einen Besuch wert. Unter anderem wird hier einen originale französische Guillotine ausgestellt. Zudem finden sich in der Ausstellung viele Kriegswaffen, Kampfjets und Hubschrauber wieder. Im Museumshof werden die so genannten Tigerkäfige ausgestellt, die genutzt wurden, um Gefangene zu halten.
Die Oper in Nha Hat Thanh Pho wurde im Jahr 1899 eröffnet. Einst wurden hier Tagungen der Nationalversammlung der südvietnamesischen Republik abgehalten. Seit dem Jahr 1976 werden im Opernhaus aber wieder Opern und auch Musicals aufgeführt. Konzerte und Vorträge finden ebenfalls statt.
Das Ho Chi Minh Museum ist im alten französischen Zollgebäude untergebracht. Im Museum befindet sich ein Café, welches zum Verweilen einlädt. Zudem ist der Garten äußerst sehenswert, denn er ist wunderschön angelegt. Ausgestellt werden im Museum Stücke aus dem Leben Ho Chi Minhs. So finden sich hier beispielsweise Modelle, Fotografien und andere wichtige Dokumente aus dessen Leben wieder.
Der Palast der Wiedervereinigung kann nicht durch seine Optik überzeugen, denn architektonisch betrachtet ist es eher nichtssagend gestaltet. Jedoch spielt die geschichtliche Relevanz des Palastes der Wiedervereinigung für die Bevölkerung eine große Rolle. Erbaut wurde das Gebäude bereits in den 60er Jahren.
In Cho Lon findet man die größte chinesische Ansiedlung Vietnams. Cho Lon ist nicht nur durch eben dieses Chinatown bekannt, sondern auch durch die vielen Tempel und Kirchen, die im Laufe der Jahre hier erbaut wurden. Wer einmal durch Cho Lon reist, wird feststellen, dass es hier sehr viele Krankenhäuser gibt.
Der Cho Ben Thanh ist der Markt an der Zitadelle. Erbaut wurde er bereits im Jahr 1914. Bewundernswert ist vor allem der Uhrenturm, der am Haupteingang steht. Er ist sehr groß und hat eine quadratische Form. Auf dem Markt werden alle erdenklichen Güter verkauft. So können Urlauber neben Lebensmitteln auch Porzellan, Textilien oder Hüte kaufen. Wer seinen Hunger stillen möchte, sollte sich von den leckeren Speisen überzeugen, die in den Garküchen angeboten werden.
Wer nach Südvietnam reist, muss in der Regel kaum Kriminalität befürchten. Dennoch wird es den Touristen empfohlen, sich nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr in großen Innenstädten aufzuhalten. Bekannt ist zudem, dass in Südvietnam immer mehr Kreditkartenbetrug vorgenommen wird. Deshalb sollten Urlauber mit der Kreditkarte besonders achtsam umgehen.
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