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Hagia Sophia

In der heutigen Zeit wird die Hagia Sophia als Museum genutzt, welche jährlich unzählige Touristen anzieht. Erbaut wurde sie eigentlich als byzantinische Kirche. Einige Jahre später wurde die Hagia Sophia dann als Moschee genutzt. Zu finden ist das Museum im europäischen Teil Istanbuls, genauer gesagt in Eminönü. Es gilt als eines der Wahrzeichen der Stadt, was es nicht zuletzt ihrer atemberaubenden Architektur zu verdanken hat. In ihrer Geschichte hatte die Kirche immer wieder eine enorme Bedeutsamkeit, da sie beispielsweise seit dem Jahr 641 als Krönungskirche der Byzantinischen Kaiser genutzt wurde. Doch für die meisten Christen hat die Hagia Sophia noch heute eine besondere Bedeutung und gilt daher als heilig.

Der Bau der Hagia Sophia begann bereits um das Jahr 325 unter der Herrschaft des Kaisers Konstantin I. Constantinus II. beendete den Bau letztendlich. Das Gebäude steht auf einem Rechteck, welches rund 70m breit und 80m lang ist. Durch einen Brand, der durch einen Aufstand verursacht wurde, brannte die Kirche nahezu vollständig ab und wurde ab dem 23. Februar 532 in mühsamer Kleinarbeit wieder aufgebaut. Allerdings wünschte man sich eine größere Kirche, sodass dieses Vorhaben ebenfalls umgesetzt wurde. 5 Jahre später fand bereits die Einweihung des Rohbaus statt.

Zur Kirche gehört ein Hauptschiff, in welches man durch die Vorhallen gelangt, die sehr prunkvoll gestaltet wurden. Das Hauptschiff selbst wird in erster Linie durch seine atemberaubende Kuppel geprägt, welche 56m hoch ist und einen Durchmesser von rund 31 Metern hat. Doch neben der Hauptkuppel besteht die Kirche aus einigen kleineren, sowie zahlreichen Halbkuppeln. Bei den Touristen löst aber nicht nur der Innenraum der Kirche wahre Begeisterung aus, sondern auch der Hof, in welchem zahlreiche archäologische Funde ausgestellt sind. Sie sorgen dafür, dass Besucher sehr schnell in eine atemberaubende Vergangenheit zurückversetzt werden. Da die Kirche beinahe täglich geöffnet ist, steht einem Besuch nichts im Weg.




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