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Santiago de Chile ist die Hauptstadt von Chile. Oft wird die Stadt auch nur als „Santiago“ bezeichnet. Der Nationalkongress des Landes befindet sich zwar in der Stadt Valparaíso, dennoch ist Santiago de Chile eine der wichtigsten Städte des Landes und auch Haupt-Verkehrsknotenpunkt. Mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten kann Santiago die Touristen begeistern.
Das Museo Chileno de Arte Precolombino ist ein Kunstmuseum, welches sich inmitten der Stadt Santiago de Chile befindet. Viele Kunstgegenstände aus Mittel- und Südamerika werden hier ausgestellt, die meisten von ihnen sind weit über 5.000 Jahre alt. Bereits im Jahr 1981 wurde das Museum eröffnet.
Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt Santiago de Chile ist sicherlich das U-Bahn-Netz, bei dem es sich um das älteste Südamerikas handelt. In der Station „Universidad de Chile“ befindet sich beispielsweise ein riesiges Wandgemälde von Mario Toral. Auch in weiteren Stationen befinden sich Kunstwerke.
Auf dem Gelände der Villa Grimaldi wurden in den Jahren 1975 bis 1988 viele Menschen gefoltert. Schätzungen besagen, dass mindestens 4.500 Menschen betroffen waren, von denen auch über 200 starben. Die Villa dient daher als Gedenkstätte und ist aus geschichtlicher Sicht sehr interessant, sodass sich ein Besuch lohnt.
Der Palast La Moneda ist der Plast des chilenischen Präsidenten und wurde in den Jahren 1786 bis 1812 gebaut. Einst wurde er als Münzprägeanstalt des Landes genutzt. Nachdem der Palast in der Vergangenheit bombardiert und größtenteils zerstört wurde, baute man ihn nach dem Jahr 1973 wieder auf und renovierte ihn.
Der Nationalkongress hat seinen Sitz in der Stadt Valpariso, die sich in der Nähe Santiago de Chiles befindet. Es handelt sich dabei um die chilenische Legislative. Im Jahr des Putsches, 1973, wurde der Nationalkongress entmachtet, dann aber im Jahr 1990 neu konstruiert und wieder aufgebaut. Geschichtlich ist er äußerst relevant.
Im Jahr 2006 begann der Bau des Gran Torre Santiago, welcher jedoch erst im Jahr 2009 fortgeführt werden konnte. Der Wolkenkratzer soll eine Höhe von 300 Metern erreichen und somit zum größten Gebäude Südamerikas werden. Insgesamt soll der Turm, der vom Architekten Cesar Pelli entworfen wurde, 70 Etagen haben.
Bei Cerro San Cristóbal handelt es sich um einen Hügel, welcher sich im Stadtteil Bellavista befindet. Viele Touristen erklimmen den Hügel, der sich bis auf 880m erhebt, sehr gern, um von hier aus einen tollen Ausblick auf die Stadt zu haben. Erreichen können Urlauber den Hügel aber nicht nur zu Fuß, sondern auch mit dem Auto oder einer Seilbahn.
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