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Peru

Im westlichen Südamerika liegt der Staat Peru, welcher an Ecuador, Kolumbien, Brasilien, Bolivien, Chile und an den Pazifischen Ozean grenzt. In Peru gibt es drei unterschiedliche Landschaftszonen. Hierzu gehören die Costa, die Sierra und der Regenwald (Selva). Vor allem durch Machu Picchu, einer bekannten Ruinenstadt, ist Peru bei den Touristen sehr beliebt.

Machu Picchu

Machu Picchu ist eine Ruinenstadt, die sich in Peru befindet. Touristen lieben sie vor allem deshalb, weil sie noch sehr gut erhalten ist und daher viele Geschichten erzählen kann. Erbaut wurde die Stadt im 15. Jahrhundert durch die Inkas. Sie liegt in einer Höhe von 2.360 Metern und muss daher zunächst erklommen werden.

Huayna Picchu

Der Huayna Picchu ist sehr sehenswert, da er einer der beiden Gipfel ist, die den Machu Picchu eingrenzen. Er erreicht eine Höhe von 2.701 Meter und kann von den Touristen erklommen werden. Von ihm aus lassen sich die Ruinen Machu Picchus sehr gut erkennen.

Sacsayhuamán

Sacsayhuamán ist eine Festung, die aus der Zeit der Inka stammt und als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des Landes gilt. Zwar wurde sie zum großen Teil durch Krieger und Erdbeben zerstört, dennoch kann man sich noch ein sehr gutes Bild machen. Interessant ist vor allem die Architektur dieser Festung.

Museo de la Nación

Das Museo de la Nación befindet sich in Lima. Ausgestellt werden hier viele Fundstücke aus der Geschichte des Landes. Eröffnet wurde das Museum am 1. März 1990 und zieht seitdem viele Touristen an, die sich für die Geschichte Perus interessieren.

Museo Arqueológico Rafael Larco Herrera

In Lima befindet sich auch das Museo Arqueológico Rafael Larco Herrera. Erbaut wurde das Museum einst auf den Überresten einer Pyramide, die aus dem 7. Jahrhundert stammt. Ausgestellt sind unter anderem Skulpturen, Textilien und Schmuck der präkolumbischen Kunst. Die Touristen können sogar das Lager des Museums einsehen.

Moray

Moray ist eine Anlage, die aus verschiedenen Terrassen besteht, die alle in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind. Sie stammt aus der Zeit der Inka und wurde bis vor 50 Jahren genutzt, um verschiedene Dinge anzubauen. Wahrscheinlich diente sie auch zu Zeiten der Inka bereits als Anbaufläche. Die Anlage kann von den Touristen besucht werden.

Kloster Santa Catalina

Inmitten der Stadt Arequipa befindet sich das Kloster Santa Catalina. Es gilt als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des Landes und wird daher sehr gern besucht. Noch heute leben in dem Kloster Nonnen. Sie sind in einem der Seitenflügel untergebracht. Große Teile des Klosters stehen den Besuchern offen.

Tambo Machay

Das Tambo Machay, welches auch als „Bad der Inka“ bezeichnet wird, stammt aus der Zeit der Inka. Es gilt als Wasserheiligtum und stellt ein besonders ausgeklügeltes System dar. Durch verschiedene Kanäle fließt das Wasser auf die terrassenförmigen Ebenen. Zu der Anlage gibt es eine sehr interessante Legende, die die Besucher beindrucken dürfte.

Reisehinweise für Peru

Wer nach Peru reist, sollte neben der EC-Karte noch andere Zahlungsmittel dabei haben. So empfiehlt sich beispielsweise die Bezahlung mit Bargeld oder per Kreditkarte. Die peruanischen Geldautomaten sind derzeit zum großen Teil noch nicht in der Lage, die deutschen EC-Karten anzunehmen. Touristen sollten stets wachsam sein, da in Peru oft Diebstähle begangen werden.




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